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Galsan Tschinag – Lesung
Donnerstag, 05. November 2015, 19:30

Der Vorverkauf an der Schule ist ab sofort eröffnet.
Reservierungen nehmen Sie bitte telefonisch (0 25 82 - 99 18 18) oder per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! vor. Damit die Reservierung gültig wird, überweisen Sie bitte den Betrag von 10 € pro Person bitte umgehend oder  spätestens bis 2.11.2015 (Zahlungseingang) auf dieses Konto:

Zahlungsempfänger: Freie Waldorfschule Everswinkel
IBAN DE85 3702 0500 0008 2857 00, BIC BFSWDE33XXX
Stichwort: Lesung

Vorverkausstelle in Münster:
Buchhandlung Laurin, Von-Steuben-Str. 5, Münster

FWSE-GalsanTschinag-PLK2

Galsan Tschinag, eigentlich Irgit Schynykbaj-oglu Dshurukuwaa, wird Anfang der Vierzigerjahre im Altai-Gebirge in der West­mongolei geboren. Seine Geburts- und Wohnstätte ist eine Jurte und seine erste Lehrerin eine Schamanin. Es sind die Gesänge und Epen seines Volkes und die Natur der Bergsteppe, die ihn prägen.
Nach Abschluss der Zehnklassenschule gerät er 1962 nach Leipzig, wo er Deutsch lernt und Germanistik studiert. Seitdem schreibt er unter anderem auf Deutsch.
1968 kehrt er in die Mongolei zurück und lehrt an der Universität in Ulaanbaatar Deutsch, bis er 1976 wegen »politischer Unzuverlässigkeit« mit einem Berufsverbot belegt wird. In den folgenden Jahren lebt er als Übersetzer und Journalist. 1981 erscheint in Ost-Berlin sein Erstlingsbuch „Eine tuwinische Geschichte und andere Erzählungen" in deutscher Sprache. 1991 wird die Titelgeschichte in der Mongolei verfilmt. Es entstehen in dichter Folge Erzählungen, Romane und Lyrikbände, vor allem in deutscher Sprache.
1992 erhält er den Adelbert-von-Chamisso-Preis, 1995 den Puchheimer Leserpreis, 2001 den Heimito-von Doderer-Preis. 2002 wird ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. 2008 erhält er den Literaturpreis der deutschen Wirtschaft, 2012 den Literaturpreis der Literarischen Gesellschaft Marburg. Seine Werke werden in über ein Dutzend Sprachen übersetzt. 1995 führt er die Tuwa-Nomaden, die in den Sechzigerjahren zum Teil zwangsumgesiedelt wurden, über zweitausend Kilometer in die angestammte Heimat im Hohen Altai zurück. Heute bemüht er sich um die Verwirklichung verschiedener kultureller und wirtschaft­licher Projekte, um dem Nomadentum das Überleben zu sichern.
Galsan Tschinag wird aus seinem Roman „Gold und Staub" lesen und anschließend über das Land und die aktuelle Situation erzählen. – In diesem ebenso heiteren wie nachdenklichen Roman führt er uns in den innersten Kreis seines Lebens in der mongolischen Steppe. Ein Jahrhundertgedanke hat sich in seinem Hirn festgesetzt: Mit einer Million Bäume will er die Steppe begrünen! Als erstes soll der öde, zerfallene Friedhof der Ahnen wieder hergerichtet werden, doch dabei tun sich zahlreiche Hindernisse auf. Die Stammesleute fürchten die Geister der Toten, es fehlt an Geld, Material und Durchhaltewillen. Da taucht in der Jurte des Stammesführers eine rätselhafte, blonde, berückend schöne Kasachin auf. Ihre Klugheit und Leidenschaft lässt ihn vergessen, dass sie ein eigenes, bedrohliches Ziel verfolgt ...

www.galsan-tschinag.de

e.wikipedia.org/wiki/Galsan_Tschinag

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11. Klasse Künstlerischer Abschluss

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