Der Basar ist das wichtigste Fest im Schuljahr. Er ist der Höhepunkt, die Veranstaltung mit der größten Außenwirkung, das Aushängeschild für unsere Schule. Der Basar vermittelt etwas von dem Lebensgefühl der Pädagogik, welche die Schule verkörpert. Die Arbeit an dem Projekt „Basar“ und das Erleben des Gelingens stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl der Schulgemeinschaft.
An der Vorbereitung und Durchführung des Basars arbeiten und denken viele mit, möglichst aus jedem Elternhaus sollte ein kleiner oder größerer Beitrag geleistet werden. Die Mitarbeit ist freiwillig, aber wer sich bereit erklärt mitzumachen, tut dies mit Gewissenhaftigkeit und im Idealfall mit Liebe. Die Arbeit ist auf viele Schultern verteilt, die Verantwortlichen sind in Arbeitskreisen organisiert, die sich mehrmals im Jahr treffen, um sich abzusprechen und sich kennen zu lernen. Die Eltern organisieren und arbeiten fast das ganze Jahr darauf hin , sie sind die verantwortlichen Gastgeber, aber zugleich auch Gäste und Genießer.
Die (in minimalen Abweichungen) alljährlich wiederkehrenden Aktivitäten werden von den Klassen organisiert und geben dem Basar ein verlässliches Gesicht, einen rituellen Charakter.
Der Basar soll Freude machen, Freude an den Vorbereitungen, Freude an der Zusammenarbeit, Freude am Gelingen. Die Eltern schenken ihre Zeit, ihre Tatkraft und nicht zuletzt die Dinge, die sie mit Liebe und Fleiß hergestellt haben.
Unser Basar stellt sich als lebendiger bunter Markt dar. Terminlich im späten Herbst gelegen, bietet er schon einen Ausblick auf die Vorweihnachtszeit, was sich in der Auswahl der angebotenen Produkte und der Dekoration ausdrückt. Die vielen schönen Sachen sind in der Regel handgefertigt und vorwiegend aus Naturmaterialien hergestellt, auch die Kuchen und Salate kommen aus den Elternhäusern. Die Dekoration bleibt in der waldorforientierten Farben- und Formensprache.
Die vertrauten Räumlichkeiten wirken durch den Schmuck und die besondere Atmosphäre wie verzaubert und geben den Schülern die Möglichkeit, ihre Schule von einer anderen Seite kennen zu lernen, überall sind die Türen offen, laden zum Entdecken und zum freien Bewegen ein und doch bleibt die Vertrautheit, die Hülle erhalten.
Der Besuch des Basars ist relativ entspannt, weil Eltern und Schüler sich auf bekanntem Terrain bewegen und weil die Mitmachangebote , ganz im Sinne des Waldorfprinzips, die Sinne ansprechen, den Kindern und Erwachsenen die Möglichkeit geben, zu sich zu kommen, mit Kopf, Herz und Hand sich selbst zu erleben, beispielsweise beim Singen, Kerzen ziehen, Schnitzen oder bei der kontemplativen Beschäftigung des Moosgärtlein Bauens.
Die vielen Besucher von Außerhalb beschreiben immer wieder die entspannte familiäre Atmosphäre, die unser Basar ausstrahlt. Diese ist das Werk der vielen fleißigen Helfer*innen, die unsere schöne Schule mit dem weitläufigen Gelände verwandelt haben. Es ist unser Gemeinschaftswerk. Immer wieder beeindruckend, was unsere Schulgemeinschaft schaffen kann (> Impressionen vom Basar).
Die Verkaufsstände werden von der Schulgemeinschaft und auch von externen Händlern betrieben. Wer mit Waren handelt, die für den Adventsbasar geeignet sind, kann sich hier das Anmeldeformular (s. u.) für die nötigen Formalitäten herunterladen.
Anmeldung für einen Verkaufsstand auf dem Basar
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