Die 21 häufigsten Fragen zur Waldorfpädagogik
In dieser Darstellung versuchen wir, die 21 häufigsten Fragen zur Waldorfpädagogik übersichtlich und in knapper Form zu beantworten.
- Welche Kinder werden an unserer Waldorfschule aufgenommen?
- Wer war Rudolf Steiner, und was hat er mit der Waldorfpädagogik zu tun?
- Wodurch unterscheiden sich Waldorfschulen überhaupt von Regelschulen?
- Muss ein Kind musisch begabt sein, damit es für die Waldorfschule geeignet ist?
- Ist es nicht so, dass hauptsächlich Kinder mit Lernschwierigkeiten auf eine Waldorfschule gehen?
- Stimmt es, dass Waldorfschulen immer sehr große Klassen haben?
- Stimmt es, dass es an Waldorfschulen keine Noten und kein Sitzenbleiben gibt?
- Ohne Noten und ohne Sitzenbleiben: sind die Kinder dann überhaupt zum Lernen motiviert?
- Ist Waldorfpädagogik nicht so etwas wie das Vorgaukeln einer heilen Welt? Kommen die Schüler später mit der „harten Realität“ zurecht?
- Welche Abschlüsse können an einer Waldorfschule gemacht werden?
- Ist die Waldorfschule eigentlich teuer?
- Die Waldorfschulen nennen sich „freie Schulen“. Heißt das, dass die Kinder dort antiautoritär erzogen werden?
- Warum haben die Kinder in den ersten acht Schuljahren nach Möglichkeit ein und denselben Klassenlehrer?
- Was ist unter „Epochenunterricht“ zu verstehen?
- Kann ein Lehrer in allen Fächern überhaupt qualifiziert sein?
- Wie werden die Jugendlichen in der Oberstufe auf die Berufswelt vorbereitet?
- Kommt die Vorbereitung auf die Abschlüsse nicht zu kurz, wenn so viele Praktika stattfinden, Theater gespielt und handwerklich gearbeitet wird?
- Werden die Kinder an der Waldorfschule weltanschaulich unterrichtet?
- Was hat es mit dem Fach Eurythmie auf sich?
- Spielen die Naturwissenschaften an der Waldorfschule überhaupt eine Rolle? Und wie stehen die Waldorfschulen zum Umgang mit dem Computer?
- Was ist, wenn meine Familie umzieht?
1. Welche Kinder werden an unserer Waldorfschule aufgenommen?
Waldorfschulen stehen grundsätzlich allen Kindern offen – unabhängig von Religion, ethnischer Herkunft, Weltanschauung und dem Einkommen der Eltern. Nach ausführlichen Informations-Elternabenden findet für jedes Kind ein Aufnahmegespräch an der Schule statt. Auch in höhere Klassen können Schüler als Quereinsteiger aufgenommen werden.
2. Wer war Rudolf Steiner, und was hat er mit der Waldorfpädagogik zu tun?
Rudolf Steiner gründete 1919 die erste Waldorfschule in Stuttgart. Die Idee dazu ging von Emil Molt aus, dem fortschrittlich gesinnten und sozial engagierten Besitzer der Waldorf Astoria Zigarettenfabrik, der eine neue Schule für die Kinder seiner Arbeiter einrichten wollte. Inhalt und Methode der Waldorfpädagogik beruhen auf Rudolf Steiners Erkenntnissen über die Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Neben der Pädagogik fanden Rudolf Steiners geisteswissenschaftliche Forschungen auch Eingang in die biologisch-dynamische Landwirtschaft, die Medizin und Kunst.
3. Wodurch unterscheiden sich Waldorfschulen überhaupt von Regelschulen?
Waldorfschulen wollen gleichermaßen intellektuelle, kreative, künstlerische, praktische und soziale Fähigkeiten bei den Kindern und Jugendlichen entwickeln. Vom ersten Schuljahr an lernen Waldorfschüler zwei Fremdsprachen, hier Englisch und Französisch. Der Unterricht ist harmonisierend künstlerisch rhythmisch gestaltet. Jungen und Mädchen stricken, nähen und schneidern gemeinsam in der Handarbeit und sägen, hämmern und feilen im Werkunterricht. In jeder achten Klasse studieren sie ein anspruchsvolles Theaterstück ein und setzen sich in einer Jahresarbeit mit einem selbst gewählten Thema in Theorie und Praxis auseinander. Die Fächer Eurythmie, die Landstunde und der Gartenbau, Werken und Handarbeiten, sind feste Bestandteile unseres Lehrplans.
4. Muss ein Kind musisch begabt sein, damit es für die Waldorfschule geeignet ist?
Nein. Die Waldorfschule ist eine Schule für alle Begabungsrichtungen. Die neuere Hirnforschung hat aber eindrucksvoll belegt, dass Kinder und Jugendliche durch künstlerisches Üben viele Kompetenzen erwerben, die weit über die unmittelbare Tätigkeit hinausreichen. Wenn Waldorfschüler malen, zeichnen, plastizieren oder musizieren, geht es daher vor allem um die Schulung differenzierter Wahrnehmungen und die Entfaltung ihres schöpferischen Potenzials; die Begabungen der einzelnen Schüler werden dabei natürlich berücksichtigt. Waldorflehrer sind bestrebt, den Verstand, die Kreativität und die eigenständige Persönlichkeit ihrer Schüler gleichgewichtig zu entwickeln.
5. Ist es nicht so, dass hauptsächlich Kinder mit Lernschwierigkeiten auf eine Waldorfschule gehen?
Nein. Ausdrücklich nein. An Waldorfschulen lernen Kinder aller Begabungsrichtungen wie an den staatlichen Gesamtschulen auch, nur dass hier neben intellektuellen Fähigkeiten gleichgewichtig auch soziale und handwerklichkünstlerische Fähigkeiten gefordert und gefördert werden. In Everswinkel werden seit nunmehr 14 Jahren Schüler mit und ohne Förderbedarf gemeinsam unterrichtet, pro Klasse gibt es vier bis sieben Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Der überwiegende Teil unserer Schüler erreicht mit der elften Klasse die Fachoberschulreife und davon wieder der weitaus größere Anteil die Fachoberschulreife mit Qualifikation zur gymnasialen Oberstufe.
6. Stimmt es, dass Waldorfschulen immer sehr große Klassen haben?
Das ist von Schule zu Schule verschieden, in unserer Schule sind in der Regel weniger als dreißig Kinder in einer Klassengemeinschaft. In vielen Fachunterrichtsstunden werden die Klassen dann allerdings in zwei oder drei Gruppen geteilt. Kinder, die sich in einem Fach leichter tun, helfen denen, die es schwerer haben. Schülern, die ganz besonders schnell auffassen, geben die Lehrer schwierigere Zusatzaufgaben. In einer großen Klasse entsteht durch die Vielzahl der unterschiedlichen Persönlichkeiten, Temperamente und Eigenschaften der Kinder über elf Schuljahre eine soziale Gemeinschaft, in der die jungen Heranwachsenden aneinander lernen.
7. Stimmt es, dass es an Waldorfschulen keine Noten und kein Sitzenbleiben gibt?
Auch wenn Waldorfschulen in der Unter- und Mittelstufe auf Noten verzichten, werden die Schülerarbeiten selbstverständlich gewürdigt. An Stelle der Noten stehen individuelle Beurteilungen, in denen die Lehrer gleichermaßen auf die Persönlichkeitsentwicklung und die Lernfortschritte ihrer Schüler eingehen. Es zählt also nicht allein der Wissensstand, sondern die Gesamtentwicklung in einem bestimmten Zeitraum. Waldorfschüler lernen von der ersten bis zur zwölften Klasse in einer stabilen Klassengemeinschaft, unabhängig vom angestrebten Schulabschluss: Niemand wird unterwegs sitzen gelassen.
8. Ohne Noten und ohne Sitzenbleiben: sind die Kinder dann überhaupt zum Lernen motiviert?
Da der Waldorfunterricht sehr handlungsorientiert und auf die jeweilige Entwicklungsphase der Schüler abgestimmt ist, stellt sich dieses Problem nur selten. Eigeninitiative entwickeln die Kinder und Jugendlichen nicht aufgrund von äußerem Leistungsdruck, sondern aus lebendigem Interesse und persönlicher Begeisterung für die vielfältigen Unterrichtsinhalte. Diese gestaltet der Lehrer kreativ und lebensnah, so dass sie sich an der persönlichen Erfahrungswelt der Kinder orientieren und ihnen eigene Erlebnisse vermitteln. Waldorflehrer bereiten sich auf diese anspruchsvolle pädagogische Tätigkeit an eigenen Seminaren und Hochschulen vor.
9. Ist Waldorfpädagogik nicht so etwas wie das Vorgaukeln einer heilen Welt? Kommen die Schüler später mit der „harten Realität“ zurecht?
Die Praxis zeigt, dass gerade Waldorfschüler von Ausbildern besonders geschätzt werden. In einer Schule, die nicht nur die intellektuellen Fähigkeiten anspricht, entwickeln sich Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Kreativität und die Fähigkeit, prozessual zu denken, vom ersten Schultag an. Umfangreiche Absolventenstudien zeigen, dass Waldorfschüler in allen Studien und Berufsfeldern sehr erfolgreich studieren und arbeiten.
10. Welche Abschlüsse können an einer Waldorfschule gemacht werden?
Alle. Da die einzelnen Bundesländer jeweils eigene Schulgesetze haben, gibt es zwar Unterschiede, aber grundsätzlich gilt, dass an einer Waldorfschule die üblichen staatlichen Abschlüsse (zentral geprüft) erworben werden können: Haupt- und Realschulabschluss ebenso wie das Abitur und meistens auch die Fachhochschulreife. Am Ende des elften Schuljahres erwerben unsere Schüler die mittleren Abschlüsse. Zusätzlich können sie eine Portfolioarbeit einreichen, die ihnen die Gelegenheit gibt, neben den Prüfungsfächern der staatlichen Abschlüsse ihre individuell erworbenen Kompetenzen zu präsentieren. Nach der elften Klasse können die Schüler ihr Abitur an einer anderen Waldorfschule erwerben oder die gymnasiale Oberstufe eines staatlichen Gymnasiums besuchen. Das dreizehnte Schuljahr dient in der Regel der gezielten Vorbereitung auf das Abitur.
11. Ist die Waldorfschule eigentlich teuer?
Es ist ein Prinzip der Waldorfschule, kein Kind aus finanziellen Gründen abzulehnen. Da aber die Zuschüsse an freie Schulen in allen Bundesländern niedriger sind als jene, die staatliche Schulen erhalten, müssen Waldorfschulen Schulgelder von den Eltern verlangen – obwohl sie erwiesenermaßen besser wirtschaften als Schulen in öffentlicher Trägerschaft. Um dennoch allen Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen, bilden die Eltern Solidargemeinschaften, die sich darum bemühen, die unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten der Familien auszugleichen.
12. Die Waldorfschulen nennen sich „freie Schulen“. Heißt das, dass die Kinder dort antiautoritär erzogen werden?
Der Begriff „freie Schulen“ bedeutet nicht, dass es keine Regeln gibt, sondern dass diese Schulen eine weitgehende pädagogische Autonomie haben. Waldorflehrer bauen in der Unterstufe ein von „liebevoller Autorität“ geprägtes Verhältnis zu ihren Schülern auf. Kinder suchen ihre Grenzen. Nur wenn sie Grenzen von den Erwachsenen erfahren, fühlen sie sich einerseits sicher und erleben sich andererseits als eigene Persönlichkeit. Im Laufe der Schulzeit wandelt sich das Lehrer-Schüler-Verhältnis immer mehr zu einer umfassenden Lernpartnerschaft.
13. Warum haben die Kinder in den ersten acht Schuljahren nach Möglichkeit ein und denselben Klassenlehrer?
In einer Gemeinschaft, die von Beständigkeit und Rhythmus geprägt ist, können sich Kinder gesund entfalten. Um ihnen darin eine verlässliche Stütze zu sein, begleitet ein Waldorf-Klassenlehrer „seine“ Klasse nach Möglichkeit acht Jahre lang und unterrichtet jeden Morgen mindestens die ersten beiden Stunden eines Schulvormittags. In wechselnden „Epochen“ bringt er den Schülern jeweils über mehrere Wochen die Inhalte unterschiedlicher Themengebiete nahe. In den ersten Jahrgängen begleiten unsere Klassenlehrer ihre Klassen über möglichst weite Teile des Schulvormittags. Dabei lernen sich Lehrer, Eltern und Schüler sehr gut kennen und können individuell auf Stärken und Schwächen eingehen.
14. Was ist unter „Epochenunterricht“ zu verstehen?
Während der ersten beiden Stunden eines Schulvormittags arbeiten die Schüler über mehrere Wochen intensiv an jeweils einem Fachgebiet. So haben die Schüler zum Beispiel vier Wochen lang jeden Morgen zwei Stunden Mathematik, Geografie, Deutsch, Geschichte oder ein anderes Hauptfach. Nach einigen Wochen wechselt der Inhalt der Epoche zu einem anderen Thema, so dass sich die Schüler damit intensiv verbinden. Grundfertigkeiten wie Rechnen oder Schreiben festigen die Schüler über den Epochenunterricht hinaus in fortlaufenden Übstunden. Im Anschluss an den Epochenunterricht übernehmen Fachlehrer den Unterricht in Sport, Fremdsprachen, Eurythmie, Religion, Musik und in den handwerklichkünstlerischen Fächern. Oftmals werden sie in diesen Stunden vom Klassenlehrer begleitet.
15. Kann ein Lehrer in allen Fächern überhaupt qualifiziert sein?
Klassenlehrer decken an einer Waldorfschule tatsächlich ein großes Spektrum an Fächern ab. In besonderen Ausbildungswegen, die sie in einem Vollstudium oder postgraduiert im Anschluss an eine wissenschaftliche Ausbildung an einem der Seminare im Bund der Freien Waldorfschulen oder an einer Hochschule mit Waldorfqualifikation durchlaufen, werden sie gezielt darauf vorbereitet. Für Klassen-, Fach- und Oberstufenlehrer gilt gleichermaßen, dass ihre Ausbildung mindestens gleichwertig zur staatlichen Ausbildung sein muss. In der Unter- und Mittelstufe liegt der Schwerpunkt allen Lernens nicht nur auf der Vermittlung reinen Fachwissens, sondern es geht auch darum, den Schülern eine lebendige, erfahrungsgesättigte Beziehung zu den Lerninhalten zu ermöglichen. So kann Lernen Freude machen – ein Leben lang.
16. Wie werden die Jugendlichen in der Oberstufe auf die Berufswelt vorbereitet?
In der Oberstufe unterrichten in allen Fächern akademisch beziehungsweise handwerklich ausgebildete Lehrer die Jugendlichen. Die praktischen Fähigkeiten, die die Schüler sich über die gesamte Schulzeit hinweg angeeignet haben, finden von der achten Klasse an Ergänzung durch diverse Praktika: In einem Landwirtschafts- und einem Forstpraktikum, einem Feldmess-, einem Betriebs- und einem Sozialpraktikum erhalten die Schüler eine ausgesprochen lebensnahe Ausbildungsgrundlage. Dabei liegt der eigentliche Sinn der Praktika nicht in der Berufsfindung, sondern vor allem im Kennenlernen verschiedener Arbeitswelten.
17. Kommt die Vorbereitung auf die Abschlüsse nicht zu kurz, wenn so viele Praktika stattfinden, Theater gespielt und handwerklich gearbeitet wird?
Es ist richtig, dass diese Aktivitäten zusammen mit dem Lernpensum in manchen Schuljahren eine Doppelbelastung für die Schüler bedeuten. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Prüfungsleistungen hierunter nicht leiden. Denn die durchschnittlichen Abschlussnoten der Waldorfschüler liegen im Durchschnitt mindestens auf dem gleichen Niveau wie bei Schülern von staatlichen Schulen.
18. Werden die Kinder an der Waldorfschule weltanschaulich unterrichtet?
Die von Rudolf Steiner entwickelte Anthroposophie ist eine Erkenntnishilfe für die Lehrer, zu keinem Zeitpunkt aber ist sie Gegenstand des Unterrichts. Da die Waldorfschule eine überkonfessionelle Schule ist, entscheiden zunächst die Eltern, welchen Religionsunterricht ihr Kind besuchen soll. Später entscheiden die Jugendlichen das dann selbst.
19. Was hat es mit dem Fach Eurythmie auf sich?
Eurythmie (wörtlich: guter, auch schöner Rhythmus) ist eine Bewegungskunst, die an Waldorfschulen in allen Klassen unterrichtet wird. Im Unterschied zu gymnastischen, pantomimischen oder tänzerischen Bewegungen, die völlig frei gestaltet werden können, gibt es in der Eurythmie für jeden Buchstaben und jeden Ton eine ganz bestimmte Gebärde – es handelt sich also um sichtbar gemachte Sprache und Musik. In der Lauteurythmie stellen die Schüler zum Beispiel dar, was in einem Gedicht an Lauten lebt, und in der Toneurythmie, was in den Tonintervallen einer musikalischen Komposition lebt.
20. Spielen die Naturwissenschaften an der Waldorfschule überhaupt eine Rolle? Und wie stehen die Waldorfschulen zum Umgang mit dem Computer?
An der Waldorfschule stehen die naturwissenschaftlichen Fächer gleichgewichtig neben allen anderen Unterrichtsfächern. Der Umgang mit der Medienwelt ist Bestandteil unserer Zeit, wobei Pädagogen Wert darauf legen, dass sich die Kinder, bevor sie die virtuelle Welt kennen lernen, mit der natürlichen Welt vertraut machen und ihre sozialen und schöpferischen Fähigkeiten entwickeln. In der Oberstufe ist die Nutzung der Soft- und Hardware für jeden Waldorfschüler eine Selbstverständlichkeit. Eine PISAStudie zu den Naturwissenschaften bescheinigte Waldorfschülern weit überdurchschnittliche naturwissenschaftliche Kompetenzen und führte dies unmittelbar auf die praktizierte Unterrichtsmethode zurück.
21. Was ist, wenn meine Familie umzieht?
In Deutschland gibt es fast überall eine Waldorfschule in erreichbarer Nähe – aktuell (Juni 2014) sind es 232, aber Neugründungen kommen in jedem Jahr dazu. Jede Waldorfschule wird sich darum bemühen, Waldorfschüler nach einem Umzug aufzunehmen. Ein Wechsel von und zu staatlichen Regelschulen bedeutet zwar eine Umstellung, ist aber möglich und keine Seltenheit. Falls Sie ins Ausland ziehen wollen: Weltweit gibt es – mit deutlich steigender Tendenz – weit über 1.200 Waldorfschulen (Stand: Juli 2014). Damit sind die Waldorfschulen die größte überkonfessionelle und nichtstaatliche pädagogische Bewegung der Welt.
Quelle: Bund der Freien Waldorfschulen/www.waldorfschule.de