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Gewaltkonzept NoHandDie Freie Waldorfschule hat ein Gewaltpräventions­konzept erarbeitet. Am 26. Januar 2023 wurde es durch die Vertreter:innen der Schulgemeinschaft verabschiedet. In diesem Zuge wurde eine Vertrauensstelle eingerichtet.

FWSE-JK-Basar-16-011Der Basar ist das wichtigste Fest im Schuljahr. Er ist der Höhepunkt, die Veranstaltung mit der größten Außenwirkung, das Aushängeschild für unsere Schule. Der Basar vermittelt etwas von dem Lebensgefühl der Pädagogik, welche die Schule verkörpert. Die Arbeit an dem Projekt „Basar“ und das Erleben des Gelingens stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl der Schulgemeinschaft.
An der Vorbereitung und Durchführung des Basars arbeiten und denken viele mit, möglichst aus jedem Elternhaus sollte ein kleiner oder größerer Beitrag geleistet werden. Die Mitarbeit ist freiwillig, aber wer sich bereit erklärt mitzumachen, tut dies mit Gewissenhaftigkeit und im Idealfall mit Liebe. Die Arbeit ist auf viele Schultern verteilt, die Verantwortlichen sind in Arbeitskreisen organisiert, die sich mehrmals im Jahr treffen, um sich abzusprechen und sich kennen zu lernen. Die Eltern organisieren und arbeiten fast das ganze Jahr darauf hin , sie sind die verantwortlichen Gastgeber, aber zugleich auch Gäste und Genießer.
Die (in minimalen Abweichungen) alljährlich wiederkehrenden Aktivitäten werden von den Klassen organisiert und geben dem Basar ein verlässliches Gesicht, einen rituellen Charakter.
Der Basar soll Freude machen, Freude an den Vorbereitungen, Freude an der Zusammenarbeit, Freude am Gelingen. Die Eltern schenken ihre Zeit, ihre Tatkraft und nicht zuletzt die Dinge, die sie mit Liebe und Fleiß hergestellt haben.
Unser Basar stellt sich als lebendiger bunter Markt dar. Terminlich im späten Herbst gelegen, bietet er schon einen Ausblick auf die Vorweihnachtszeit, was sich in der Auswahl der angebotenen Produkte und der Dekoration ausdrückt. Die vielen schönen Sachen sind in der Regel handgefertigt und vorwiegend aus Naturmaterialien hergestellt, auch die Kuchen und Salate kommen aus den Elternhäusern. Die Dekoration bleibt in der waldorforientierten Farben- und Formensprache.
Die vertrauten Räumlichkeiten wirken durch den Schmuck und die besondere Atmosphäre wie verzaubert und geben den Schülern die Möglichkeit, ihre Schule von einer anderen Seite kennen zu lernen, überall sind die Türen offen, laden zum Entdecken und zum freien Bewegen ein und doch bleibt die Vertrautheit, die Hülle erhalten.
Der Besuch des Basars ist relativ entspannt, weil Eltern und Schüler sich auf bekanntem Terrain bewegen und weil die Mitmachangebote , ganz im Sinne des Waldorfprinzips, die Sinne ansprechen, den Kindern und Erwachsenen die Möglichkeit geben, zu sich zu kommen, mit Kopf, Herz und Hand sich selbst zu erleben, beispielsweise beim Singen, Kerzen ziehen, Schnitzen oder bei der kontemplativen Beschäftigung des Moosgärtlein Bauens.
Die vielen Besucher von Außerhalb beschreiben immer wieder die entspannte familiäre Atmosphäre, die unser Basar ausstrahlt. Diese ist das Werk der vielen fleißigen Helfer*innen, die unsere schöne Schule mit dem weitläufigen Gelände verwandelt haben. Es ist unser Gemeinschaftswerk. Immer wieder beeindruckend, was unsere Schulgemeinschaft schaffen kann (> Impressionen vom Basar).
Die Verkaufsstände werden von der Schulgemeinschaft und auch von externen Händlern betrieben. Wer mit Waren handelt, die für den Adventsbasar geeignet sind, kann sich hier das Anmeldeformular (s. u.) für die nötigen Formalitäten herunterladen.

 

Anmeldung für einen Verkaufsstand auf dem Basar
FWSE-Form-Basar

 

 

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Seit Sommer 2015 befindet sich unser Kindergarten »Hollerbusch« auf unsererm Schulgelände in einem neuen, schönen Gebäude.

Der Waldorfkindergarten ist eine eingruppige, inklusiv arbeitende Kindertageseinrichtung. Unsere Gruppe besuchen Kinder ab dem 2. Geburtstag bis zum Schuleintritt.

Öffnungszeiten:
montags bis donnerstags 7:15 Uhr Uhr –16:30 Uhr
freitags 7:15 Uhr – 15:30 Uhr
durchgehend

Unsere Bürozeit:
dienstags und donnerstags ist die Kindergarten- bzw. Gruppenleiterin Frau Marie Cramer  von 8:30 Uhr – 11:30 Uhr
telefonisch unter 0 25 82 – 9 02 80 49 erreichbar.

Sie können uns auch per mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichen.

Hier geht es zur eigenen Homepage des Hollerbusch’ >

FWSE-JK-Kindergarten-15-006

KiGa Hollerbusch 19 FLD 1
Download Flyer

Nehmen Sie sich etwas Zeit, diesen lebendigen Bericht aus unserem Schulalltag zu lesen. Es lohnt sich:

Bei rechter Überlegung aber gibt es den Alltag gar nicht, denn alltäglich geschehen Dinge, die so gar nicht alle Tage geschehen. Das liegt schon einmal daran, dass wir nicht alle Tage mit derselben Stimmung aus dem Bett steigen. Meist beschäftigt uns vor allem eine Sache besonders – vielleicht ein neuer Lösungsweg einer Matheaufgabe, die am Tag vorher noch unüberwindbar schien. Oder der Geburtstag der besten Freundin. Oder die große Neuigkeit von der Party am Wochenende. Oder das Bett, in dem man gerne noch liegen geblieben wäre. Wohl soll es auch Leute geben, denen bis zum Eintritt ins Schulgebäude so gar nichts Klares durch den Kopf gegangen ist.

So kommen alle zusammen mit dem, was sich in den Köpfen regt: Manche umarmen sich überschwänglich, andere klatschen lässig ab, manche gähnen einen Gruß an die Gemeinde heraus, während ein paar in der Couch eine gewisse Entschädigung für das entrissene Bett entdecken. Derweilen fechten die Lehrer*innen ihre (alltäglichen) Drachenkämpfe mit Druckern, Kopierern und Rechnern aus, raffen Papier- und Heftstapel zusammen und wuchten überladene Taschen in die Klassenräume.

FWSE-JK-ToT-16Der alltägliche Unterricht beginnt mit dem alltäglichen Waldorf-Morgenspruch: „Ich schaue in die Welt. In der die Sonne leuchtet ..."
Oft tut sie das wirklich: scheint rosig durch die hohen Fenster. Der Himmel öffnet sich weit über unserer Schule: Es gibt keinen Gebäudekomplex in der Nachbarschaft, noch sonst etwas, das große Schatten wirft. Oft genug freilich hilft auch das nicht, denn die Wolken hängen schwer und grau und es pladdert endlos. Bisweilen hüllt eine trübe Nebelsuppe alles wie in einen Kokon ein – und im tiefen Winter ist die Sonne schlicht noch gar nicht aufgegangen. Dass das Wetter unsere Stimmung und damit unser Denken beeinflusst liegt nahe. Ist es nicht so, dass der klare Himmel unsere Gedanken weit macht? Dass er uns umsehen lässt, so dass wir plötzlich unsere Mitmenschen in neuen Farben erkennen – wie auch alles andere von hier bis zum Horizont und darüber hinaus? Und lassen prasselnde Regentropfen und Nebel uns umgekehrt nicht in uns selbst versinken, hinab zu den tiefsten Fragen, denen man nur begegnen kann?

Sonnenschein, Regen, Wind und Wolken tun also das ihrige, das Unterrichtsgeschehen einzufärben, genauso wie die Geschichten, die jeder von uns stets bei sich trägt. Aus manch einem sprudeln sie fortwährend heraus – ob in der Pause, im gewinnbringenden Unterrichtsgespräch oder im Nebengespräch (was die Lehrerinnen und Lehrer alltäglich zu blockieren versuchen). Andere wiederum behalten ihre Geschichten erst einmal für sich. Es ergeben sich Zentren allgemeiner Aufmerksamkeit, auf die Dutzende Lichtkegel gerichtet sind – und Stellen, die der Nebel verborgen hält. Nun kommt es darauf an, die Lichtkegel zu schwenken, damit niemand übersehen wird. Zweifellos die wichtigste der vielen alltäglichen Herausforderungen.

Schule, das ist der Ort, an dem wir lernen, über uns hinaus und zugleich in uns hinein zu schauen. Lehrer wie Schüler, Tag für Tag. Und natürlich ist Schule stets ein Spiegel der Gesellschaft, mit all ihren Zerwürfnissen und Widersprüchen, Ideen und gemeinsamen Glücksmomenten. Möglicherweise ist es demnach gar nicht so sehr der Lehrstoff, der den Sinn der allmorgendlichen Zusammenkünfte ausmacht, sondern die Begegnung als solche. Beim Geburtstagssingen, beim gegenseitigen Helfen, auch beim Konkurrieren und Debattieren, beim Präsentieren geleisteter Arbeit wie auch beim gemeinsamen Lachen und Staunen und Aufregen, beim Mittagessen, beim Schwitzen in der Sporthalle oder auf der Heimfahrt mit den Bus.

Alltäglich der Ablauf: Ankommen, Morgenspruch, der Hauptunterricht bis zur ersten großen Pause, dann wieder zwei Stunden Unterricht, Pause, Unterricht, Pause ... bunte und wunderschöne Tafelbilder, im nächsten Raum ein ungeheures Kreidewerk aus Chiffren und Zeichen, das von intensiven Gedankenflüssen zeugt. Die Geräusche von Sägen und Hämmern aus der Werkstatt. Schreie und Jauchzen bei Tischtennisplatte und Basketballkorb. Konzentriertes Schreiben bei einer Klassenarbeit, Augen, die die Weiten der Welt auf den großen Karten zu erfassen suchen. Köpfe, die aus Ton modelliert werden.
Dabei immer wieder aufs neue Begegnungen – die Erkenntnis, dass niemand stets gleich bleibt, weil sich die Gedanken und Gestaltungskräfte in immer neue Richtungen bewegen und stets neue Geschichten entstehen.

Die Schülerbeförderung

FWSE-JK-Schulbusse-002

Unsere Schülerinnen und Schüler kommen aus dem ganzen Kreis Warendorf und den angrenzenden Kreisen. Dieses große ländliche Einzugsgebiet wird durch unsere Schulbusse vernetzt. Allerdings müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, um einen Ort mit dem Schulbus (weiterhin) anfahren zu können – z. B. müssen mindestens drei bis vier Schüler an einem Ort zusammenkommen, damit der Schulbusverkehr überhaupt finanzierbar bleibt!
Als Schulbusse werden derzeit 17 Achter-Busse und ein Sechzehner-Bus eingesetzt, damit die Schüler auf möglichst direktem Weg zur Schule gelangen können. Auch ist durch diese kleinen Busse im Besonderen gewährleistet, dass die Fahrerinnen und Fahrer „ihre“ Kinder kennen und es für die Kinder überschaubar und angenehm ist.
Organisiert wird der Schüler-Spezial-Verkehr durch Eltern, die sich im Rahmen der Elternarbeit ehrenamtlich im Fahrkreis der Schule engagieren. Seitens der Schule gibt es eine Verwaltungsmitarbeiterin, die die Planung und Beförderung in den vier Fahrkreisen koordiniert und als erster Ansprechpartner für die Eltern fungiert. Eine weitere Verwaltungsmitarbeiterin ist für die Fördermittel und Finanzierungsfragen des Schulbusverkehrs zuständig und unterstützt damit die Eltern des Fahrkreises, welche die Beiträge von den Nutzerfamilien erheben.
Insgesamt ist das Einzugsgebiet in vier Beförderungsgebiete (Einzel-Fahrkreise) aufgeteilt, die jeweils von ein bis drei Eltern betreut werden (ob die eingeklammerten Orte dauerhaft angefahren werden können, ist aus o. g. Gründen fraglich):

 

1. Fahrkreis Münster (Münster Süd/West)

  1. Fahrkreis Münster (Münster Süd/West) a) (Amelsbüren) – Hiltrup – Wolbeck – Alverskirchen – Everswinkel
    Planung: Adriana Brand, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Beiträge: Tanja Rybak, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

2. Fahrkreis Warendorf

  1. (Clarholz) – Beelen – Warendorf – Neuwarendorf – Everswinkel
  2. Füchtorf – Sassenberg – Westkirchen – Freckenhorst – Everswinkel
    Planung: Frau Adriana Brand, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Beiträge: Tanja Rybak, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

3. Fahrkreis Ahlen (Süd/Ost Kreis)

  1. Ahlen – Drensteinfurt – Sendenhorst – Everswinkel
  2. Beckum – Vorhelm – Tönnishäuschen – Sendenhorst – Everswinkel
  3. Ahlen – Hoetmar – Everswinkel
  4. Ostenfelde – Ennigerloh – Everswinkel
    Planung: Planung: Lydia Wiedau, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

4. Fahrkreis Telgte (Nord/West Kreis u. Münster Nord/Ost)

  1. (Ladbergen) – Ostbevern – Telgte – Everswinkel
  2. Vadrup – Westbevern – Telgte – Everswinkel
  3. Milte – Einen – Müssingen – Raestrup – Everswinkel
  4. (MS-Kinderhaus-Erphoviertel) – MS-Handorf – Telgte – Everswinkel
    Planung: Adriana Brand, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
    Jörg Ueffing, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Beiträge: Lydia Wiedau, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Seit vielen Jahren bietet unsere Schule den Offenen Ganztag an. Auf Wunsch der Eltern können die Kinder der 1. bis 4. Klasse bis 16 Uhr von erfahrenen Erzieherinnen liebevoll betreut werden. Sie nutzen die Zeit, um gemeinsam zu essen, zu spielen, ihre Hausaufgaben zu erledigen oder sie gehen gemeinsam schwimmen, werken und versorgen die Schultiere.  

 

Unsere offene Ganztagsschule (OGS) nennen wir „Hort”, weil uns dieser Begriff in seiner ursprünglichen Bedeutung als „Schatz”, aber auch „sicherer Ort, Zuflucht” besser gefällt als die moderne Bezeichnung OGS.
Unser Hort versteht sich als sinnvolle Ergänzung zur Schule. Wir betreuen die angemeldeten Kinder (Anmeldeformular >) der Klassen 1 bis 4 nach dem Unterricht. Angeboten wird auch eine Hausaufgabenbetreuung, da viele Kinder erst spät zu Hause sind.

Wichtig ist es für uns als Hort-Team für die Kinder da zu sein, ihnen verlässliche Bezugspersonen zu sein und vor Allem, den Kindern einen Ort zu bieten, an dem das freie Spiel im Vordergrund steht und an dem sie sich wahrgenommen und gesehen fühlen.
Das Freispiel hat einen hohen Stellenwert. Die Kinder sollen nach dem Unterricht ausatmen und in das Spiel und das Miteinander eintauchen können. Durch praktische Angebote wie Basteln, Werken, Feuer machen usw. geben wir Impulse, und ganz nebenbei lernen sie klassenübergreifend aufeinander zu achten und sich sowie die Anderen in der Gruppe zu erfahren. 
Wir begreifen uns dabei als Begleiter, die den Rahmen und die Voraussetzungen schaffen, damit die Kinder sich gut aufgehoben fühlen und der Hort für sie ein schöner, verlässlicher Ort ist, an dem sie einfach spielen dürfen. 

Der Hort hat Montag bis Donnerstag von 11 bis 16 Uhr und Freitag von 11 bis 15 Uhr geöffnet. An beweglichen Feiertagen und in den Schulferien ist der Hort geschlossen.

Die Kosten für einen Hortplatz belaufen sich ab dem Schuljahr 2022/23 auf monatlich 90 €.
In unserer schuleigenen Mensa können die Kinder für 4 € am Tag ein frisch zubereitetes Essen (alles Bio!) zu sich nehmen.

Bestellungen bitte unter dem Link Mensa >

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr
An den beweglichen Ferientagen und in den Schulferien ist die OGS geschlossen.
Tel.: 0 25 82 - 99 18 20 (AB angeschaltet)
Sprechzeit: Montag bis Freitag 11:00 bis 11:30 Uhr

Wir freuen uns auf die zu uns kommenden Kinder!
Bei Interesse kommen Sie gerne einmal vorbei!
hortDas Team vom Hort:
Angela Mörth, Nicole Tewes, Sophia Cleff und Agnes Rost


Anmeldeformular zur Offenen Ganztagsschule (OGS) >

FWSE Hort 18 FLD 1

unser Flyer zum Downloaden

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Initiativ-Bewerbungen sind willkommen!




Stuttgarter Erlärung – Waldorfschulen gegen Rassismus


 

 

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